Von Sophia S.
Ein Auslandsjahr machen hört sich erstmal toll an. Neue Leute, neue Sprache, neue Kultur, vielleicht ganz viel Sonne oder sogar Strand oder eine große Stadt… Meist ganz allein. Aber dann kommen auch schon die ganzen „vernünftigen” und angsteinflößenden Gründe, die das größte Hindernis für Neues oder Spannendes sind.
Schon oft habe ich darüber nachgedacht ein Auslandsjahr zu machen. Doch was ist, wenn man niemanden kennenlernt, die Sprache doch nicht so leicht ist oder man Heimweh bekommt? Oft male ich mir die schlimmsten Szenarien aus. Aber wirklich konstruktiv ist das nicht.
So kannst du im Voraus Sorgen und Ängste minimieren
Die einfachste Möglichkeit Ängste zu überwinden ist, sich damit zu konfrontieren! Ich habe mir einfach eine Pro- und Kontra-Liste geschrieben und schlussendlich war die Pro-Liste weitaus länger und die Kontra-Liste deutlich weniger angsteinflößend als gedacht. Aber seht selbst:
Kontra
- Probleme mit der Sprache
- Probleme Leute kennenzulernen
- Heimweh
- ekliges Essen
- bei meinem Job läuft es schlecht
- ich kann mich dort nicht zurechtfinden/ einleben
Kontras kannst du abhaken
Was wir jedoch bedenken müssen: Jeder Punkt könnte so auftreten, muss aber nicht! Und ihr könnt euch auf jeden Punkt vorbereiten, z.B. die Sprache anfangen zu lernen, vielleicht mal dorthin in den Urlaub fahren, im Voraus Job und Menschen kennenlernen… Es gibt also
genug Möglichkeiten die Kontra-Liste zu verkleinern!
Fazit: Trau dich!
Wenn ihr dann immer noch aufgeregt seid oder ein bisschen Angst habt, ist das vollkommen normal, denke ich. Jetzt zählt mutig sein und wagen oder spüren, dass es doch nichts für einen ist. Denn ein Abenteuer ist es auf jeden Fall und zu einem Abenteuer gehört eben auch ein bisschen Adrenalin! 😉
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